Aktuelle Ausschreibungen

(Die Ausschreibungen sind nach dem Datum des Fristablaufs geordnet.)

 

Ausschreibungen 2023

BMBF: F?rderung von Projekten im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener, zweistufig, Frist 13.10.2023

Mit der vorliegenden F?rderbekanntmachung verfolgt das BMBF die ¨¹bergreifenden Ziele, die Vernetzung und Zusammenarbeit der relevanten Akteure der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung im Bereich der Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener auf regionaler Ebene nachhaltig zu st?rken, Beratungs- und Angebotsstrukturen auszubauen und mehr Transparenz ¨¹ber vorhandene Angebote und F?rderinstrumente herzustellen. Die F?rderung zielt im Speziellen auf die modellhafte Entwicklung und Erprobung von (zielgruppen-)spezifischen Grundbildungspfaden, die, am individuellen Bedarf orientiert, Lernwege unter Einbindung vorhandener Angebotsstrukturen, F?rderprogramme und -instrumente er?ffnen.

Gef?rdert wird:

  • der Auf- und Ausbau von regional ausgerichteten Grundbildungsnetzwerken, die ¨C soweit vorhanden ¨C auf bereits bestehenden regionalen Netzwerkstrukturen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung aufbauen (ausschlie?lich Verbundvorhaben, Laufzeit: bis zu36 Monate, 400.000 € pro Jahr und Verbund)
  • der Aufbau eines bundesweiten Kompetenzzentrums als begleitendes Metavorhaben, um die Ergebnisse der Verbundvorhaben in einen ¨¹bergreifenden wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen zu stellen (Laufzeit: bis zu 48 Monate)

Zuwendungen, die nicht in den Bereich der wirtschaftlichen T?tigkeiten fallen, k?nnen individuell bis zu 100 % gef?rdert werden. Bei nichtwirtschaftlichen Forschungsvorhaben an Hochschulen wird zus?tzlich eine Projektpauschale in H?he von 20 % gew?hrt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen (bestehend aus der easy-Online-Skizze und der Vorhabenbeschreibung) sind dem Bundesinstitut f¨¹r Berufsbildung (BIBB) postalisch bis sp?testens 13. Oktober 2023 vorzulegen. Die Skizzen sind rechtsverbindlich, d. h. vom Pr?sidenten zu unterschreiben. Es gilt das Datum des Poststempels.

BMBF: ?DATIpilot ¨C F?rdern und Lernen f¨¹r Innovation und Transfer: Ein Experimentierraum im Umfeld der DATI", Modul 2 Innovationscommunities, zweistufig, Frist 16.10.2023

Um die Innovationskraft der Regionen und ihrer Akteure st?rker nutzbar zu machen, indem regionale sowie ¨¹berregionale Innovations?kosysteme gest?rkt werden und in diesen die Entstehung sozialer und technologischer Innovationen beschleunigt wird, wurde vom Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) die Deutsche Agentur f¨¹r Transfer und Innovation (DATI) ins Leben gerufen. Um die DATI sowie m?gliche dazugeh?rige F?rderprozesse konzeptionell vorzubereiten, wird der DATIpilot als Experimentierraum vorgeschaltet. Mit dem DATIpilot werden zwei Zielrichtungen verfolgt. Erstens sollen ¨C vorhandene oder durch diese Ma?nahme angeregte ¨C innovative Ideen f¨¹r Transferprojekte in den verschiedenen Regionen Deutschlands sowie in den unterschiedlichen Themenfeldern eruiert und Transferpotenziale erschlossen werden. Zweitens sollen neue Ans?tze f¨¹r eine vereinfachte und flexiblere F?rderung von Transfer erprobt werden. Die F?rderung ist offen f¨¹r alle Themen und fachlichen Schwerpunkte. Adressiert werden explizit alle Innovationsarten, wie zum Beispiel technologische Innovationen, neue Gesch?ftsmodelle und soziale Innovationen.

Projekte werden in zwei, frei w?hlbaren Modulen gef?rdert:

  1. Modul 1 ?Innovationssprints¡°: F?rderung von anwendungsorientierten Forschungs- und Transferprojekten, mit denen innovative Herangehensweisen an Transfer konzipiert, erprobt und reflektiert werden (Einzel- oder Verbundprojekte, Laufzeit drei bis 18 Monate, max. F?rdersumme 150.000 Euro pro Partner)
  2. Modul 2 ?Innovationscommunities¡°: F?rderung von kooperativen Netzwerken, die durch ein gemeinsames Innovationsthema verbunden sind (Einzel- oder Verbundprojekte, Laufzeit max. vier Jahre, max. F?rdersumme insgesamt 5.000.000 Euro)

Bei beiden Modulen k?nnen nichtwirtschaftliche Forschungsvorhaben an Hochschulen bis zu 100 % gef?rdert werden, dar¨¹ber hinaus wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Skizzen sind dem Projekttr?ger J¨¹lich bis zum 31. August 2023 (Modul 1) bzw. bis zum 16. Oktober 2023 (Modul 2) ¨¹ber das Online-Portal ?easy-Online¡° vorzulegen.

https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2023/07/2023-07-12-Bekanntmachung-DATIpilot.html

https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/datipilot/datipilot.html

G-BA: Versorgungsforschung zum themenspezifischen Bereich, Web-Seminar 25.07.2023, Frist 24.10.2023

Versorgungsforschung

Im Bereich der Versorgungsforschung wurde jeweils eine neue themenspezifische und eine themenoffene F?rderbekanntmachung ver?ffentlicht.

Die themenspezifische F?rderbekanntmachung benennt folgende Themenfelder:

  • Versorgungsforschung zu Gruppen-Settings im Heilmittelbereich
  • Versorgungsforschung zu unerw¨¹nschten Behandlungsfolgen
  • Patient-Empowerment
  • Versorgungsforschung zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Schwerh?rigkeit
  • Versorgung von Patientinnen und Patienten mit postviralen Symptomkomplexen wie z. B. Post-/Long-COVID, ME/CFS

Antr?ge auf eine Projektf?rderung, die keinem der Themenfelder zuzuordnen sind, k?nnen ¨¹ber die themenoffene F?rderbekanntmachung gestellt werden.

Interessierte haben die M?glichkeit, sich bis zum 24. Oktober 2023 (12.00 Uhr) mit einem Antrag ¨¹ber die Portale https://ptoutline.eu/app/vsf1_2023 (themenspezifisch) bzw. https://ptoutline.eu/app/vsf2_2023 (themenoffen) zu bewerben. Weitere Informationen finden Sie unter http://innovationsfonds.g-ba.de/foerderbekanntmachungen/foerderbekanntmachung-versorgungsforschung-zum-themenspezifischen-bereich.45 bzw. http://innovationsfonds.g-ba.de/foerderbekanntmachungen/foerderbekanntmachung-versorgungsforschung-zum-themenoffenen-bereich.46.

Zur Ausschreibung bietet der DLR-Projekttr?ger am 25. Juli 2023 um 11.00 Uhr ein ca. einst¨¹ndiges Web-Seminar an. Zur Teilnahme am Web-Seminar gelangen Sie ¨¹ber folgenden Link: https://webconf.vc.dfn.de/vsf_fw9_2023/. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Virtuelle Hochschule Bayern (vhb): CLASSIC vhb/OPEN vhb, Frist 31.10.2023

Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) f?rdert die Zusammenarbeit der bayerischen Hochschulen in der Online-Lehre. Dazu stellt sie den Hochschulen F?rdermittel f¨¹r die bedarfsorientierte Entwicklung und den hochschul¨¹bergreifenden Einsatz von Online-Lehrangeboten in allen Fachdisziplinen bereit.

Die beiden F?rderlinien CLASSIC vhb und OPEN vhb dienen der Entwicklung von Kursen, die entweder das Lehrangebot der bayerischen Hochschulen erweitern und curricular verankert sind (CLASSIC vhb) oder allen Interessierten frei zur Verf¨¹gung stehen (OPEN vhb). Die Einreichfrist f¨¹r beide F?rderlinien im Rahmen der F?rderrunde 2023-II ist der 31. Oktober 2023. Umfangreiche Informationen zu den F?rderrichtlinien, zur Antragstellung, zum Finanzplan usw. finden Sie ab August 2023 auf der Website der vhb (https://www.vhb.org/).

Universit?t Augsburg: Augsburger Wissenschaftspreis f¨¹r interkulturelle Studien 2024, Frist: 08.12.2023

F?rderausschreibung der Universit?t Augsburg f¨¹r Abschlussarbeiten, Dissertationen und Habilitationen, die nicht l?nger als zwei Jahre vor Bewerbungsschluss an einer deutschen Universit?t eingereicht wurden.

  • Hauptpreis (Dissertationen, Habilitationen): 5.000 €
  • F?rderpreis (sonstige Abschlussarbeiten): 1.500 €

BMBF: Entwicklung und Erprobung von neuen Ans?tzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Long-/Post-COVID-19-Forschung, zweistufig, Frist: 11.12.2023

Die hohe Zahl der von Long- und Post-COVID Betroffenen in Folge der COVID-19-Pandemie ist eine weltweite Herausforderung. Trotz bemerkenswerter Fortschritte in den Bereichen der K¨¹nstlichen Intelligenz (KI), der Bioinformatik und der statistischen Methoden f¨¹hren der enorme Umfang und die Komplexit?t dieser Datensammlungen sowie die Heterogenit?t des Krankheitsbilds Long-/Post-COVID zu einem sehr hohen Aufwand bei der Zusammenf¨¹hrung, Aufbereitung und Analyse der Daten. Ziel der vorliegenden F?rderma?nahme des Bundesministeriums f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) ist es, forschungsrelevante Informationen aus der klinisch-epidemiologischen und biomedizinischen Forschung zu Long-/Post-COVID noch besser aus vorhandenen Datens?tzen zu filtern und zu verwenden. Das Anliegen ist erreicht, wenn aus vorhandenen Daten mit innovativen Verfahren der Datenanalyse und des Datenteilens Zusatzinformationen in neuer und aggregierter Form gewonnen und diese einer forschungsrelevanten Verwertung mit Bezug zu Long-/Post-COVID zugef¨¹hrt werden.

Gef?rdert werden interdisziplin?re Verbundprojekte im Rahmen der nachfolgenden, auch kombinierbaren Module:

  1. Data-Science-Verbundprojekte in Verbindung mit Workshops/Datathons
  2. Projekte des f?derierten Lernens
  3. Darstellung von qualit?tsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatens?tzen

Die Antragstellenden m¨¹ssen zu Themen der Bio- und Medizininformatik sowie der klinischen Long-/Post-COVID-Forschung ausgewiesen sein. Nichtwirtschaftliche T?tigkeiten an Hochschulen k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, zudem wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem DLR Projekttr?ger bis zum 11. Dezember 2023 elektronisch ¨¹ber ?easy-Online¡° einzureichen.

BMBF: F?rderung von wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen unter Leitung von Frauen im Bereich der K¨¹nstlichen Intelligenz, zweistufig, Frist: 11.12.2023

Die Nachwuchsgruppen sollten Arbeiten an einem oder mehreren der nachfolgenden Themengebiete durchf¨¹hren:

  • Grundlagen der KI: Zuverl?ssigkeit, Wissensrepr?sentation, Umgang mit Unsicherheite
  • Maschinelles Lernen: neue Lernmethoden, Robustheit, Validierungsverfahren
  • Ressourceneffiziente KI-Systeme: daten- und/oder energiesparsame KI, Optimierung der Performance von KI in Training und Inferenz
  • Hybride KI: Integration von maschinellen Lernverfahren und modellbasierter KI
  • KI-basierte Datenanalyse und Wissensextraktion: Sprach-, Text- und Bildverstehen, multimodales Lernen, Knowledge Refinement

Um ?berschneidungen zu anderen F?rderbereichen zu vermeiden und die Breite der Forschungsfelder zu erh?hen, werden im Rahmen dieser Bekanntmachung keine Projekte gef?rdert, die den Einsatz von KI in der Medizin, f¨¹r das Personalwesen, im Marketing oder der Kundenbetreuung, f¨¹r die IT-Sicherheit, ?Predictive Maintenance¡°, im Bereich ziviler Sicherheit oder von robotischen Systemen f¨¹r die Pflege zum Ziel haben. Weiterhin muss in anwendungsgetriebenen oder interdisziplin?ren Vorhaben ein Mehrwert f¨¹r die KI-Forschung entstehen.

Mit der F?rderung von Nachwuchsgruppen werden Einzel- oder in begr¨¹ndeten Ausnahmen Verbundprojekte gef?rdert. Die Mindestgr??e gef?rderter Nachwuchsgruppen sollte drei Personen (inklusive Projektleitung) betragen.

Das Datum der Promotionspr¨¹fung der Nachwuchsgruppenleitung sollte zum Zeitpunkt der Skizzeneinreichung in der Regel mindestens zwei Jahre, aber nicht l?nger als sechs Jahre zur¨¹ckliegen.

Personen, die die Voraussetzungen f¨¹r eine Berufung zur ?bernahme einer Professur bereits oder demn?chst erf¨¹llen ¨C also bereits habilitiert sind oder kurz vor dem Abschluss der Habilitation stehen ¨C k?nnen nicht gef?rdert werden. Inhaberinnen von befristeten Junior- oder vergleichbaren Qualifizierungsprofessuren (W1/W2) ohne Tenure Track sind antragsberechtigt, wenn sie sich in einer noch fr¨¹hen Phase ihrer wissenschaftlichen Karriere befinden.

Das BMBF wird im Rahmen der Bekanntmachung ausgew?hlte Nachwuchsgruppen mit bis zu 1 300 000 Euro (inklusive Projektpauschale) ¨¹ber einen Zeitraum von l?ngstens 36 Monaten f?rdern

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

In der ersten Verfahrensstufe sind dem beauftragten Projekttr?ger zun?chst Projektskizzen in elektronischer Form vorzulegen. F¨¹r die Einreichung l?uft die Frist bis zum 11. Dezember 2023

BMBF: Interdisziplin?re Projekten zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ans?tzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Krebsforschung, zweistufig, Frist: 18.12.2023

In den Lebenswissenschaften haben vor allem der Einsatz von Omics-Technologien und innovativen bildgebenden Verfahren vollkommen neue M?glichkeiten der Erkenntnisgenerierung erschlossen. Allerdings f¨¹hren der enorme Umfang von Hochdurchsatz- und Bildgebungsdaten sowie die Komplexit?t und die Heterogenit?t der Krebsentstehung zu einem sehr hohen Aufwand bei der Datengenerierung, der Datenverwaltung und der Datenanalyse. Das Ziel dieser F?rderma?nahme ist es, Wissenschaftler*innen aus dem Bereich der Datenanalyse einen niederschwelligen Zugang zu bestehenden hochqualitativen Daten aus der translationalen, biomedizinischen Krebsforschung und der onkologischen Routineversorgung (zum Beispiel Omics-Daten, Bildgebung, klinische Daten, Registerdaten) zu erm?glichen.

Gef?rdert werden interdisziplin?re Verbundprojekte im Rahmen der nachfolgenden, auch kombinierbaren Module:

  1. Workshops und Data Challenge Projekte/Datathons
  2. Projekte des f?derierten Lernens
  3. Erstellung von qualit?tsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatens?tzen

Die Antragstellenden m¨¹ssen durch einschl?gige Vorarbeiten in Forschung und Entwicklung zu Themen der biomedizinischen Informatik und der klinischen Krebsforschung ausgewiesen sein. Nichtwirtschaftliche T?tigkeiten an Hochschulen k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, zudem wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem DLR Projekttr?ger bis zum 18. Dezember 2023 elektronisch ¨¹ber ?easy-Online¡° einzureichen.

Bayerischer Demenzfonds: Wissenschaftspreis des Bayerischen Demenzfonds 2023, Frist: 31.12.2023

Menschen mit Demenz und ihre An- und Zugeh?rigen w¨¹nschen sich h?ufig, dass ein selbstbestimmtes Leben in der vertrauten H?uslichkeit so lange wie m?glich aufrechterhalten werden kann.

Mit dem Wissenschaftspreis unterst¨¹tzt der Bayerische Demenzfonds deshalb Forschung in Bayern, die sich mit praxisbezogenen Fragestellungen zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Demenz und ihren An- und Zugeh?rigen im h?uslichen Umfeld befasst. Die jeweilige Fachrichtung spielt dabei keine Rolle. Willkommen sind Bewerbungen aus der Pflegewissenschaft, 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网, Architektur, Gerontologie, aber auch aus anderen Fachrichtungen. Der mit 1.000 € dotierte Wissenschaftspreis des Bayerischen Demenzfonds kann j?hrlich an bis zu drei hervorragende, wissenschaftliche Arbeiten verliehen werden.

Hierf¨¹r ist die Gesch?ftsstelle des Bayerischen Demenzfonds am Bayerischen Landesamt f¨¹r Pflege jedes Jahr auf der Suche nach Autorinnen und Autoren, die sich in ihrer wissenschaftlichen Abschlussarbeit ¨C egal ob Bachelorarbeit, Masterarbeit, Dissertation oder Habilitation ¨C mit dem oben genannten Themenschwerpunkt besch?ftigen oder besch?ftigt haben. Einreichfrist ist der 31. Dezember 2023. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.lfp.bayern.de/wp-content/uploads/2023/03/Wissenschaftspreis_23022023.pdf.

F¨¹r R¨¹ckfragen steht die Gesch?ftsstelle gerne unter der Tel.-Nr. 09621/9669-2666 sowie per E-Mail (demenzfonds(at)lfp.bayern.de) zur Verf¨¹gung.

Digital Europe: Arbeitsprogramm mit u. a. Ausschreibungen zum Aufbau digitaler Kompetenzen und Cybersicherheit 2023 - 24 ver?ffentlicht

Das k¨¹rzlich ver?ffentlichte Digital Europe Arbeitsprogramm 2023 - 24 unterst¨¹tzt weiterhin den Aufbau digitaler Kompetenzen, digitaler Infrastrukturen sowie die Digitalisierung von Unternehmen und ?ffentlichen Diensten f¨¹r ein gr¨¹nes digitalisiertes Europa. Das Gesamtbudget des Arbeitsprogramms bel?uft sich auf 909,5 Mio. EUR und umfasst allein im Jahr 2023 drei Ausschreibungen zur Einreichung von Vorschl?gen bez¨¹glich 13 Themenbereichen. Dar¨¹ber hinaus wird das Arbeitsprogramm durch ein Zusatzprogramm erg?nzt, f¨¹r das insgesamt 375 Mio. EUR bereitgestellt werden, um die kollektive Widerstandsf?higkeit der EU gegen¨¹ber Cybersicherheitsbedrohungen zu erh?hen.

Ausschreibungen 2024

BMBF: Flexible, resiliente und effiziente Machine-Learning-Modelle, zweistufig, Frist: 12.01.2024

Die Leistungsf?higkeit von K¨¹nstlicher Intelligenz (KI) hat sich in den letzten Jahren erheblich gesteigert. Dies ist vor allem auf Fortschritte im Bereich lernender Systeme zur¨¹ckzuf¨¹hren. Die vorliegende F?rderrichtlinie des Bundesministeriums f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) zielt darauf ab, die Entwicklung von innovativen Machine-Learning-Ans?tzen zur Verbesserung der Flexibilit?t, Resilienz und Effizienz von lernenden Systemen oder Simulationsmodellen entscheidend voranzubringen. Damit sollen die Nachhaltigkeit und Praxistauglichkeit von Machine-Learning-Modellen verbessert werden.

Gef?rdert werden interdisziplin?re KI-Projekte zur Entwicklung neuer Modellarchitekturen und Lernalgorithmen zur Verbesserung der Flexibilit?t, Resilienz und Effizienz von lernenden Systemen oder der Effizienz von Simulations?modellen. Das maximale F?rdervolumen pro Projekt betr?gt 2 Mio. € (inkl. Projektpauschale) ¨¹ber einen Zeitraum von in der Regel drei Jahren. Nichtwirtschaftliche T?tigkeiten an Hochschulen k?nnen mit bis zu 100 % gef?rdert werden, zudem wird eine Projektpauschale von 20 % gew?hrt.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind dem DLR Projekttr?ger bis zum 12. Januar 2024 elektronisch ¨¹ber ?easy-Online¡° einzureichen.

Schleyer-Stiftung: Friedwart-Bruckhaus-F?rderpreise 2023/2024 "Europa im 21. Jahrhundert ¨C Beginn einer neuen ?ra?", Frist 28.02.2024

Europa ist im Umbruch. Notwendige Transformationsprozesse ¨C seien es Digitalisierung und KI, alternative und verl?ssliche Energieformen angesichts des Klimawandels und dessen Folgen sowie die Notwendigkeiten von Entb¨¹rokratisierung und Reduktion von Komplexit?t ¨C fordern Europa auch angesichts des demographischen Wandels im 21. Jahrhundert zunehmend heraus. Zudem stehen freiheitlich-demokratische Systeme seitens illiberaler autokratischer Kr?fte zunehmend unter Legitimit?tsdruck sowohl von innen als auch von au?en. Wie kann Europa im Innen- und im Au?enverh?ltnis diese Institutionen beleben, f?rdern und notfalls auch verteidigen? Welche L?sungsans?tze gibt es zu den aktuellen wirtschaftlichen und technologischen Transformationsnotwendigkeiten wie auch sozialen Herausforderungen? Welche Politik- und Entscheidungsprozesse braucht es, damit Europa diese effektiv umsetzen und glaubw¨¹rdig vertreten kann? Wie entstehen weiterhin Vertrauen und Akzeptanz f¨¹r ein auch zuk¨¹nftig gemeinsames Europa?

Die Schleyer-Stiftung m?chte vor allem auch junge Menschen anregen, sich mit dem aktuellen Preisthema

?Europa im 21. Jahrhundert ¨C Beginn einer neuen ?ra?¡°

auseinanderzusetzen und sie ermuntern, ihre Ideen und Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen bzw. journalistischen Arbeiten hierzu einzureichen.

Die Einsendefrist endet am 28. Februar 2024. N?here Informationen finden Sie unter https://schleyer-stiftung.de/wp-content/uploads/2023/06/ausschreibung-bruckhaus-2023-web.pdf.

 

BMBF: Professorinnenprogramm 2030 des Bundes und der L?nder zur F?rderung der Gleichstellung von Frauen und M?nnern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen, zweistufig, Frist 31.08.2024

Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und L?nder:

  1. den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parit?t steigern,
  2. die Karriere- und Personalentwicklung f¨¹r (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und K¨¹nstlerinnen auf dem Weg zur Professur f?rdern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und k¨¹nstlerischen Karrierewege erh?hen,
  3. die Repr?sentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in F?chern, in denen sie noch unter?repr?sentiert sind, nachhaltig verbessern und
  4. den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsf?rdernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.

In der ersten Verfahrensstufe sind dem DLR Projekttr?ger bis sp?testens

  • zum 31. August 2023 (f¨¹r die erste Einreichungsrunde) oder
  • zum 31. August 2024 (f¨¹r die zweite Einreichungsrunde) oder
  • zum 31. August 2025 (f¨¹r die dritte Einreichungsrunde)

zun?chst Gleichstellungskonzepte f¨¹r Parit?t sowie Informationen der Hochschulen ¨¹ber die bisherige Beteiligung am Professorinnenprogramm I, II und III (Benennung aller Konzepteinreichungen und deren Bewertung, Auflistung aller gef?rderten Professuren mit F?rderkennzeichen, gegebenenfalls Sonderzuweisungen des jeweiligen Sitzlandes zur F?rderung der Professur und/oder der zus?tzlichen gleichstellungsf?rdernden Ma?nahmen) in schriftlicher und/oder elektronischer Form vorzulegen.

 

Ausschreibungen 2025

BMBF: Professorinnenprogramm 2030 des Bundes und der L?nder zur F?rderung der Gleichstellung von Frauen und M?nnern in Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen, zweistufig, Frist 31.08.2025

Mit dem Professorinnenprogramm 2030 wollen Bund und L?nder:

  1. den Anteil von Frauen an Professuren, in wissenschaftlichen Spitzenfunktionen und auf Leitungsebenen an deutschen Hochschulen sowohl auf zentraler als auch auf dezentraler Ebene weiter in Richtung Parit?t steigern,
  2. die Karriere- und Personalentwicklung f¨¹r (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und K¨¹nstlerinnen auf dem Weg zur Professur f?rdern sowie die Planbarkeit der wissenschaftlichen und k¨¹nstlerischen Karrierewege erh?hen,
  3. die Repr?sentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen, insbesondere in F?chern, in denen sie noch unter?repr?sentiert sind, nachhaltig verbessern und
  4. den Kulturwandel hin zu einer gleichstellungsf?rdernden und geschlechtergerechten Hochschulkultur auf zentraler und dezentraler Ebene weiter dynamisieren.

In der ersten Verfahrensstufe sind dem DLR Projekttr?ger bis sp?testens

  • zum 31. August 2023 (f¨¹r die erste Einreichungsrunde) oder
  • zum 31. August 2024 (f¨¹r die zweite Einreichungsrunde) oder
  • zum 31. August 2025 (f¨¹r die dritte Einreichungsrunde)

zun?chst Gleichstellungskonzepte f¨¹r Parit?t sowie Informationen der Hochschulen ¨¹ber die bisherige Beteiligung am Professorinnenprogramm I, II und III (Benennung aller Konzepteinreichungen und deren Bewertung, Auflistung aller gef?rderten Professuren mit F?rderkennzeichen, gegebenenfalls Sonderzuweisungen des jeweiligen Sitzlandes zur F?rderung der Professur und/oder der zus?tzlichen gleichstellungsf?rdernden Ma?nahmen) in schriftlicher und/oder elektronischer Form vorzulegen.

 

Ausschreibungen j?hrlich, wiederkehrend, jederzeit

Virtuelle Hochschule Bayern (vhb): SMART vhb, Frist: j?hrlich zum 15.05.

Die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) f?rdert die Zusammenarbeit der bayerischen Hochschulen in der Online-Lehre. Dazu stellt sie den Hochschulen F?rdermittel f¨¹r die bedarfsorientierte Entwicklung und den hochschul¨¹bergreifenden Einsatz von Online-Lehrangeboten in allen Fachdisziplinen bereit.

Mit der F?rderlinie SMART vhb soll das Blended Learning vorangebracht werden. An den Tr?gerhochschulen wird die Entwicklung von 45-min¨¹tigen Online-Lerneinheiten, die sich bedarfsgerecht und flexibel in die Lehre integrieren lassen, gef?rdert. Lerneinheiten, die im Rahmen von SMART vhb entwickelt werden, stehen anschlie?end f¨¹r die hochschul¨¹bergreifende Nutzung zur Verf¨¹gung und werden daf¨¹r in einem gemeinsamen Repositorium gesammelt. Die Einreichfrist ist jeweils der 15. Mai eines Jahres. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.vhb.org/lehrende/smart-vhb-blended-learning/foerderrunden/.

Daimler und Benz Stiftung: ?Ladenburger Diskurs", Einreichung fortlaufend

Mit dem Tagungsformat ?Ladenburger Diskurs¡° bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum f¨¹r die interdisziplin?re Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren R?umlichkeiten einen Ort zur Verf¨¹gung, an dem Wissenschaftler und Experten aus der Praxis ein frei gew?hltes, interdisziplin?res Forschungsthema ergebnisoffen er?rtern k?nnen. In Absprache mit dem Antragsteller k?nnen diese Treffen ein bis zwei Tage dauern. Sowohl die Organisation der Tagung als auch die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmer werden von der Stiftung getragen.

Die Diskurse stehen s?mtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich des Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise zu einer Publikation oder zur Konzeption eines gr??eren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsf?rdernden Organisationen f¨¹hren.

Antragsberechtigt f¨¹r das Format ?Ladenburger Diskurs¡° sind an deutschen Hochschulen oder au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen t?tige Wissenschaftler in Leitungsfunktionen. Sie k?nnen sich jederzeit mit Themenvorschl?gen an die Stiftung wenden. Im Fall einer Bewilligung haben die Antragsteller die M?glichkeit, bis zu 20 Teilnehmer auszuw?hlen und selbst als wissenschaftliche Leiter zu fungieren.

Ansprechpartner:
Gesch?ftsf¨¹hrer der Stiftung Dr. J?rg Klein
Tel.: 06203-10920
E-Mail: info(at)daimler-benz-stiftung.de .

VW-Stiftung: Data Reuse ¨C zus?tzliche Mittel f¨¹r die Aufbereitung von Forschungsdaten (Open Science), Antragstellung jederzeit

Forschungsdaten sind sozusagen das A und O: die Grundlage und das Ergebnis von Wissenschaft. Ihre langfristige Sicherung und Bereitstellung erm?glichen den Fortschritt in der Wissenschaft ebenso wie die Qualit?tspr¨¹fung durch Replikation. Deshalb unterst¨¹tzen wir Open Data im Kontext unserer Open Science Policy.

  • Fachgebiet: alle Fachgebiete
  • gef?rdert wird: Aufbereitung von offenen Forschungsdaten f¨¹r den Data Reuse
  • bis zu 100.000 Euro
  • Voraussetzung: Vorherige F?rderung durch die VolkswagenStiftung. Antragstellung ist grunds?tzlich bis 6 Monate nach Projektende m?glich

Was wird gef?rdert?

Um die erforderlichen Transformationsprozesse voranzubringen, werden den Gef?rderten Zusatzmittel zur Verf¨¹gung gestellt, damit sie Forschungsdaten f¨¹r den Data Reuse aufbereiten und als Open Data in einem ?ffentlichen, nicht-kommerziellen Repositorium verf¨¹gbar machen k?nnen.

Der Corpus der f¨¹r den Data Reuse aufzubereitenden Daten sollte sich grunds?tzlich auf die von der Stiftung gef?rderten Forschungsdaten beziehen. Voraussetzung f¨¹r eine Antragstellung ist, dass das Zielrepositorium f¨¹r den Corpus feststeht und der Antrag zusammen mit dem Repositorium als Mitantragsteller:in eingereicht wird.

Elitenetzwerk Bayern: Promotionsf?rderprogramm des Freistaats Bayern - Marianne-Plehn-Programm, Bewerbung jederzeit

 

Programmziel

Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Studienstiftung, die an einer bayerischen Hochschule promovieren oder dieses vorhaben, k?nnen eine eigene Viertelstelle selbst einwerben und sich mit dieser an einer frei w?hlbaren staatlichen, kirchlichen oder staatlich anerkannten bayerischen Hochschule ansiedeln. Mit diesem Modell er?ffnen sich die Vorteile einer Kombination von Stipendium und Stelle, unabh?ngig von eventuell verf¨¹gbaren Mitteln f¨¹r eine solche Stelle seitens der einzelnen Hochschule bzw. des betreffenden Fachbereichs oder Lehrstuhls.

Programmbeschreibung

Die Promotionsstipendien der Studienstiftung bieten ein hohes Ma? an Flexibilit?t bei der Ausgestaltung individueller Wege hin zur Promotion. Sie erm?glichen wertvolle Freir?ume bei der Wahl von Thema und Betreuung sowie ein hohes Zeitbudget f¨¹r die wissenschaftliche Arbeit am Dissertationsprojekt. Gleichzeitig steht allen Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Studienstiftung die M?glichkeit offen, ihr Stipendium mit einer Viertelstelle im Bereich von Forschung und Lehre zu kombinieren. Eine solche institutionelle Einbindung bietet die Gelegenheit, in einem klar umgrenzten Umfang wichtige akademische Lehr- und Verwaltungserfahrung zu sammeln, und er?ffnet dar¨¹ber hinaus den Zugang zu den staatlichen Sozialversicherungssystemen.

Das Marianne-Plehn-Programm bietet die Finanzierung einer zus?tzlichen Viertelstelle nach TVL E13 sowie ein begleitendes Exzellenzprogramm. Es geh?rt als neue F?rderlinie zum Elitenetzwerk Bayern, das Auswahlverfahren und die Durchf¨¹hrung des Programms obliegen der Studienstiftung. Namensgeberin ist die Biologin Marianne Plehn, die als erste Frau an einer bayerischen Universit?t den Professorinnentitel erhielt.

Im Rahmen des Programms k?nnen Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Studienstiftung, die an einer bayerischen Hochschule promovieren oder dieses vorhaben, eine eigene Viertelstelle selbst einwerben und sich mit dieser an einer frei w?hlbaren staatlichen, kirchlichen oder staatlich anerkannten bayerischen Hochschule ansiedeln. Mit diesem Modell er?ffnen sich die Vorteile einer Kombination von Stipendium und Stelle, unabh?ngig von eventuell verf¨¹gbaren Mitteln f¨¹r eine solche Stelle seitens der einzelnen Hochschule bzw. des betreffenden Fachbereichs oder Lehrstuhls. Der Freistaat Bayern plant den Vollausbau des neuen Programms mit rund 100 Viertelstellen f¨¹r die Kombination mit Stipendien der Studienstiftung.

BMBF: F?rderung von Projekten zum Thema ?START-interaktiv: Interaktive Technologien f¨¹r Gesundheit und Lebensqualit?t", zweistufig, Fristen: j?hrlich 15.01. und 15.07.

Das Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung (BMBF) will das Ideen-/Innovationspotenzial von Start-ups im Bereich Spitzenforschung zu interaktiven Technologien f¨¹r Gesundheit und Lebensqualit?t st?rken und f¨¹r Wirtschaft und Gesellschaft besser nutzbar machen.

  • Zum einen sollen die Chancen f¨¹r die Gr¨¹ndung von Start-ups durch gezielte F?rderung geeigneter Forschungsteams bereits an Hochschulen und -Forschungseinrichtungen verbessert werden (Modul 1).
  • Zum anderen sollen bereits gegr¨¹ndete junge Start-ups bei risikoreicher vorwettbewerblicher Forschung und Entwicklung (FuE) passgenau gef?rdert werden (Modul 2).

Gef?rdert werden FuE-Vorhaben aus dem Bereich der interaktiven Technologien f¨¹r Gesundheit und Lebensqualit?t, deren Forschungsthemen in den folgenden zwei Forschungsfeldern des Forschungsprogramms ?Miteinander durch Innovation¡° liegen:

  • Digital unterst¨¹tzte Gesundheit und Pflege
  • Lebenswerte R?ume: smart, nachhaltig und innovativ

Einreichungs-/Vorlagefrist f¨¹r Projektskizzen der Module 1 und 2 sind j?hrlich jeweils der 15. Januar und der 15. Juli.

 

BMDV: F?rderung von nicht investiven Ma?nahmen zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans, zweistufig, j?hrlich zum 01.08. (bis 2025)

Das Fahrrad steht f¨¹r eine individuelle, nachhaltige, resiliente, gesundheitsf?rderliche, zeitlich flexible und kosteng¨¹nstige Mobilit?t im Alltag und in der Freizeit. Daf¨¹r werden mit einer neuen Strategie f¨¹r den Radverkehr in Deutschland, dem ?Nationalen Radverkehrsplan 3.0 ¨C Fahrradland Deutschland 2030¡° (NRVP 3.0), die Handlungsfelder und Ziele bis zum Jahr 2030 festgelegt. Gef?rdert werden nicht investive Vorhaben im Bereich des Radverkehrs, die die Leitziele des NRVP 3.0 aufgreifen und der Umsetzung der Radverkehrsstrategie des Bundes dienen

Der NRVP 3.0 fokussiert auf vier Handlungsstr?nge:

  • Fahrrad und Politik,
  • Fahrrad und Infrastruktur,
  • Fahrrad und Mensch,
  • Fahrrad und Wirtschaft.

Zu den f?rderf?higen Vorhaben z?hlen insbesondere Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, Informations- und Kommunikationskampagnen, Wettbewerbe sowie sonstige geeignete Vorhaben, die der Koordinierung und F?rderung des Radverkehrs dienen. M?gliche weitere Anwendungsf?lle sollen sich aus den Vorhabenzielen plausibel ergeben. Aus der Entwicklung, Erprobung und Umsetzung der Vorhaben soll ein Erkenntnisgewinn zu erwarten sein, der einen repr?sentativen Aufschluss ¨¹ber die zu untersuchenden Fragestellungen gibt und der auch f¨¹r andere Akteure der Radverkehrsf?rderung relevant sein kann. Entscheidend ist somit eine zu erwartende ?bertragbarkeit der Ergebnisse. Die Vorhaben sollen Ergebnisse bringen, die auf vergleichbare Anwendungsf?lle ¨¹bertragbar sind, das hei?t, sie m¨¹ssen modellhaft anwendbar sein (keine nur einmalige oder nur an einem Ort umsetzbare Aktivit?t) oder neue Erkenntnisse ¨¹ber das bearbeitete Thema liefern.

Das Antragsverfahren f¨¹r die F?rderung von Modellprojekten ist grunds?tzlich zweistufig.

Stichtag f¨¹r das Einreichen von Vorhabenskizzen soll sp?testens der 1. August des laufenden Jahres sein.

Communicator-Preis - Wissenschaftspreis des Stifterverbandes und der DFG, Frist: j?hrlich, siehe Website

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Stifterverband schreiben den Communicator-Preis aus. Er wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder an Teams f¨¹r herausragende Leistungen in der Wissenschaftskommunikation vergeben und ist mit 50.000 Euro dotiert.

Mit dem Preis zeichnen DFG und Stifterverband Forscherinnen und Forscher aller Fachgebiete daf¨¹r aus, dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr Fachgebiet einem breiten Publikum auf besonders kreative, vielf?ltige und nachhaltige Weise zug?nglich machen und sich so f¨¹r den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft engagieren.

Der Preis kann an einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder an Forschungsteams verliehen werden. Dabei sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschl?ge m?glich. Die Ausschreibung richtet sich an Personen, die an Hochschulen und au?eruniversit?ren Forschungseinrichtungen in Deutschland t?tig sind. Mit der Auszeichnung und dem Preisgeld wollen DFG und Stifterverband die Preistr?gerinnen und Preistr?ger dabei unterst¨¹tzen, ihre Aktivit?ten in der Wissenschaftskommunikation weiterzuentwickeln.

Informationen und Bewerbung:

https://www.stifterverband.org/pressemitteilungen/2022_10_04_communicator-preis

https://www.dfg.de/foerderung/programme/preise/communicator_preis/index.html

 

 

BMAS: F?rderrichtlinie zur ?F?rderung der Forschung und Lehre im Bereich der Sozialpolitik¡°, zweistufig, Einreichung jederzeit

Das BMAS f?rdert die Sozialpolitikforschung im Kontext der Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Soziologie, Sozialethik, Politik- und Geschichtswissenschaft. Mit diesem Ansatz wird der traditionell interdisziplin?ren Verankerung der Sozialpolitikforschung in Deutschland Rechnung getragen.
F?rderungsw¨¹rdige Themen sind die wissenschaftliche Erforschung

  • der Eigenarten des deutschen Sozialstaats, auch im Vergleich zu sozialen Sicherungssystemen in anderen L?ndern
  • der Herausforderungen f¨¹r Arbeitsmarkt-, Ausbildungs- und Sozialsysteme durch Ver?nderungen in Gesellschaft und
  • Arbeitswelt
  • der Anpassung der sozialen Sicherungssysteme an neue Herausforderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt sowie
  • der Auswirkungen von sozial- und arbeitsmarktpolitischen Reformen.

Gef?rdert werden:

a) Projekte

  • die dazu dienen, verschiedene Institutionen im Bereich der Sozialpolitikforschung bundesweit zu vernetzen mit dem Ziel, den wissenschaftlichen Austausch zu unterst¨¹tzen und Synergien nutzbar zu machen;
  • in deren Rahmen in den Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaft neue Fragestellungen zu gesellschaftlich relevanten Themen auf innovative Weise bearbeitet werden;
  • die in den in Nummer 1.1 genannten Themenbereich fallen und dar¨¹ber hinaus dazu beitragen k?nnen, der Sozialpolitikforschung in Deutschland neue inhaltliche und methodische Impulse zu geben.

b) Promotion

  • f¨¹r Doktoranden mit Pr?dikatsexamen in den Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Soziologie, Sozialethik, Politik- und Geschichtswissenschaften, die eine Promotion zu einem sozialpolitischen Thema im Rahmen des genannten Themenbereichs anstreben.

c) Stiftungsprofessuren

  • in den Disziplinen Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, Soziologie, Politik- und Geschichtswissenschaft.

Das F?rderverfahren ist zweistufig angelegt. Zun?chst erfolgt im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens die Einreichung von kurzen Projektskizzen, die auf Plausibilit?t und grunds?tzliche Geeignetheit gepr¨¹ft werden. Die Antragsteller, deren Skizzen f¨¹r grunds?tzlich f?rderf?hig erachtet werden, k?nnen dann in einem zweiten Verfahrensschritt f?rmliche F?rderantr?ge (ausf¨¹hrliche Vorhabenbeschreibung und Formantrag) einreichen. Die F?rderentscheidung wird vom BMAS unter Ber¨¹cksichtigung des Votums des wissenschaftlichen Beirats getroffen.

Es ist keine Deadline in der Bekanntmachung genannt.

F?rderrichtlinie

DFG: Wissenschaftler als Fl¨¹chtlinge - Mitarbeit in Forschungsprojekten erleichtern, Antr?ge jederzeit

Hochschulen und Projektleitungen k?nnen Antr?ge f¨¹r zus?tzliches Personal stellen / Beitrag zur Integration in Wissenschaft und Gesellschaft

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft m?chte geflohenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Mitarbeit in Forschungsprojekten erleichtern.

Kern des Ma?nahmenb¨¹ndels ist das Angebot, dass alle Leiterinnen und Leiter DFG-gef?rderter Projekte sowie die Hochschulen selbst Zusatzantr?ge stellen k?nnen, um qualifizierte Fl¨¹chtlinge - angehende oder promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - in bereits gef?rderte DFG-Projekte einzubinden. Die Zusatzantr?ge k?nnen auf alle Mittel gerichtet sein, die eine Einbindung der Fl¨¹chtlinge in das Projekt erm?glichen. Hierzu z?hlen insbesondere Gastmittel oder auch Personalstellen. F¨¹r die Einbindung von wissenschaftlich ausgewiesenen Personen eignet sich dar¨¹ber hinaus vor allem das Mercator Modul.

Die Antr?ge k?nnen jederzeit formlos gestellt werden und sollten den Umfang von f¨¹nf Seiten (ohne CV und Literaturverzeichnis) nicht ¨¹berschreiten.

BayFrance: Bayerisch-franz?sische Kooperationen in Lehre und Forschung, Frist: j?hrlich 15.04. und 15.11.

Ausschreibung - Bayerisch-franz?sische Kooperationen in Lehre und Forschung

BayFrance wurde 1998 als gemeinsame Einrichtung der Technischen Universit?t M¨¹nchen (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universit?t M¨¹nchen (LMU) gegr¨¹ndet und fungiert als regionale Schnittstelle f¨¹r die deutsch-franz?sische Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Finanziell wird BayFrance durch das Bayerischen Staatsministeriums f¨¹r Wissenschaft, Forschung und Kunst (BStMWFK) sowie durch das franz?sische Au?enministerium getragen.

Profil des Programms

Gegenstand der F?rderung sind wissenschaftliche Projekte, die von beiden Partnern gemeinsam und in enger Abstimmung geplant und durchgef¨¹hrt werden. Die Ausschreibung richtet sich an alle Disziplinen und ist themenoffen.

Das Programm unterst¨¹tzt insbesondere folgende Projekte:

  • Gemeinsame Forschungsvorhaben zweier (oder mehrerer) Lehrst¨¹hle,
  • Konzeption gemeinsamer Lehrveranstaltungen,
  • Seminare zweier Forschungsgruppen oder Lehrst¨¹hle,
  • Koordinationstreffen, Projekte binationaler Studentengruppen.

Die Unterst¨¹tzung der Projekte dient dem Anschub, der Entwicklung und dem Ausbau einer tragf?higen und dauerhaften Forschungszusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen.

Die F?rderung beinhaltet Mobilit?tsbeihilfen f¨¹r die Projektleiter, sowie Mobilit?tsbeihilfen f¨¹r Post-Docs und Doktoranden. Dies gilt sowohl f¨¹r Aufenthalte der franz?sischen Partner in Bayern als auch f¨¹r Aufenthalte in Frankreich.

Antragsteller

Antragsberechtigt sind Hochschullehrer bayerischer und franz?sischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

F?rderkriterien

Die Auswahl der Projekte erfolgt unter Ber¨¹cksichtigung folgender Kriterien:

  • Wissenschaftliche Exzellenz und Realisierbarkeit des Projektes;
  • Erfolgsaussichten f¨¹r eine tragf?hige, nachhaltige Kooperation;
  • Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern.

Auswahlverfahren

Alle zul?ssigen Projekte werden durch den Vorstand von BayFrance begutachtet. Der Vorstand kann Projekte zudem auch extern evaluieren lassen. In der Regel betr?gt der F?rderumfang pro Projektantrag bis zu 5.000,--€.

Haushaltsvorbehalt

Die F?rderleistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass BayFrance ausreichende Haushaltsmittel zur Verf¨¹gung stehen.

Pflicht zur Erstellung eines Verwendungsnachweises

Die Projekttr?ger trifft die Verpflichtung nach Projektabschluss einen Verwendungsnachweis, bestehend aus einem Sachbericht und einem zahlenm??igen Nachweis zu erstellen. Entsprechende Informationen und ein Formular befindet sich auf der Internetseite BayFrance (?Download").

Antragstellung

Die Antragstellung erfolgt vor dem jeweiligen Ausschreibungsschluss (in der Regel der 15. April und 15. November eines jeden Jahres) ¨¹ber das Online-Antragsverfahren >>

 

Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft - Frist: j?hrlich zum 31.12.

Ausschreibung

Das Roman Herzog Institut zeichnet mit dem Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft Nachwuchswissenschaftler*innen aus, die sich in ihren Dissertationen oder Habilitationen mit der Zukunftsf?higkeit der Sozialen Marktwirtschaft und damit mit den zentralen ordnungspolitischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts auseinandersetzen. Der Preis wird j?hrlich vergeben und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 35.000 Euro dotiert.

Zielsetzung des Forschungspreises

Es ist das Anliegen des RHI den ethischen Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft wieder zu mehr Geltung zu verhelfen, die nicht allein auf Wettbewerb und Gewinnmaximierung basieren, sondern auch auf Solidarit?t und gemeinwohlverpflichteter Verantwortlichkeit. Der Preis soll dazu beitragen Forscher und Vordenker, die diesen Themenkomplex wissenschaftlich bearbeiten und exzellent allgemeinverst?ndlich aufbereiten, in ihrer Arbeit zu unterst¨¹tzen.
 

Preistr?ger*innen gesucht!

Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel ¨C diese Megatrends stellen derzeit Wirtschaft, Staat und Gesellschaft vor gro?e Herausforderungen. Die Soziale Marktwirtschaft hat sich seit Jahrzehnten als erfolgreiche Wirtschaftsordnung in Deutschland bew?hrt. Sie tr?gt dazu bei, dass die Menschen hierzulande mit gro?er Zufriedenheit in Freiheit, Sicherheit und Wohlstand leben k?nnen.

Doch ist die Soziale Marktwirtschaft zukunftsf?hig? Was muss getan werden, damit sie im Wettbewerb der Systeme in Europa und global bestehen kann? Welche wirtschaftspolitischen Ma?nahmen lassen sich evidenzbasiert begr¨¹nden, welche Hindernisse bei der Umsetzung sind zu ¨¹berwinden? Und was sind ¨¹berhaupt die institutionellen Voraussetzungen daf¨¹r, dass die Soziale Marktwirtschaft funktioniert?

Sie haben sich in Ihrer Doktorarbeit oder Ihrer Habilitation mit solchen Fragen zum besseren Verst?ndnis unserer Wirtschaftsordnung besch?ftigt und Ihre Forschungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen? Dann bewerben Sie sich f¨¹r den Roman Herzog Forschungspreis!

Das Roman Herzog Institut zeichnet Nachwuchswissenschaftler*innen aus, die in ihren Dissertationen oder Habilitationen zentrale ordnungspolitische Fragestellungen des 21. Jahrhunderts behandeln. J?hrlich werden bis zu drei Preise in H?he von 20.000, 10.000 und 5.000 Euro vergeben. M?glich sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschl?ge von Professor*innen, Fakult?ten und Instituten.

Detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren finden sich auf den folgenden Internetseiten:

http://www.romanherzoginstitut.de/forschungspreis/forschungspreis/

Alle aktuellen Ausschreibungen k?nnen im Funding & Tenders Portal der EU eingesehen werden.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Seiten zur europ?ischen Forschungsf?rderung.